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Burgunderzelt
 
Schon in alten Zeiten stand auf dem Stuckplatz eine Kanonierhütte. Diese sollte den Aufenthalt der Constabler auf dem Gütsch erleichtern. Im Jahre 1800 brannte diese Hütte ab. Durch eine Schenkung wurde daraufhin ein Neubau ermöglicht. Als man den alten Stuckplatz nicht mehr verwenden durfte, wurde die Benützung der Hütte fragwürdig. 1893 liess man die Hütte abbrechen. An Stelle der Kanonierhütte hat man begonnen, auf dem Schiessplatz jeweils ein Zelt zu errichten.

Damals hat man sich für ein sogenanntes Burgunderzelt entschlossen. Auf die grossen Dachflächen wurde das Luzerner Wappen, und in der Mitte des Wappens eine goldene Monstranz, gemalt. Das Wappen ist hinterlegt mit zwei gekreuzten Bronze-Geschützrohren.

Das Zelt dient heute noch den Kanonieren als Unterkunft. Die einfachen Strohsäcke wurden inzwischen durch einfache Feldbetten ersetzt.

 
 

 


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© Bruderschaft der Herrgottskanoniere Luzern